Fünfzehn Tagesordnungspunkte schlug die CDU-Fraktion im Ortsrat Völklingen dem Ortsvorsteher vor, eine Vielzahl davon wurde schriftlich beantragt, doch nicht einer findet sich auf der Tagesordnung der heutigen Sitzung des Ortsrates wieder (Hermann-Neuberger-Halle ab 17 Uhr).

Leider werden somit grundlegende Themen wie unter anderem

weiterhin im Ortsrat nicht behandelt.

Es geht nach wie vor um die Daseinsberechtigung des Ortsrates! Die alleine von unserer Fraktion erreichte Vielzahl an Themen, die es zu besprechen gilt, zeigt: Der Ortsrat hat genügend Arbeit um die geplanten und sogar zusätzliche Sitzungen zu füllen. Doch solange der Ortsvorsteher die Themen nicht auf die Tagesordnung bringt und somit auch keine Ansprechpartner der Verwaltung zu den Sitzungen des Rates, hindert er ihn an seiner Arbeit.

„Es ist die Aufgabe des gesamten Ortsrates für die Völklingerinnen und Völklinger vor Ort deren Interessen und Anliegen zu vertreten. Es wird Zeit, dass der Ortsvorsteher nicht nur den Zusammenhalt des Ortsrates predigt, sondern auch selbst (vor)lebt!“, zieht ORM Andreas Hell sein trauriges Fazit zur Zusammenarbeit im Ortsrat.

Ortsvorsteher führt den Ortsrat der Stadt Völklingen am Gängelband