Wille der Anwohner muss berücksichtigt werden!
Seitdem bekannt wurde, dass die Völklinger Oberbürgermeistern Blatt die Umbenennung von Straßen auf dem Heidstock plant, schlägt das Thema hohe Wellen im Ortsteil und den sozialen Medien.
Die Heidstocker CDU stellt nun klar, dass für die Entscheidung letztlich der Wille der betroffenen Anwohner ausschlaggebend sein muss. „In unserem Wahlprogramm zur letzten Kommunalwahl stand, dass wir der Umbenennung von Straßen nur zustimmen, wenn die betroffenen Anwohner dies auch wollen und daran fühlen wir uns nach wie vor gebunden.“, betont der stellvertretende Vorsitzende der CDU-Ortsratsfraktion Dieter Pick.
„Die Anwohner dieser Straßen sind es, die mit den Vor- und Nachteilen einer möglichen Umbenennung leben müssen, daher sollten sie vorher gefragt werden.“, sagt auch Ellen Seewald, Vorsitzende der CDU Heidstock.
Diese Befragung könne zum Beispiel durch eine Abfrage der Stadtverwaltung bei den betroffenen Bürgern geschehen, oder durch einen Fragebogen bei der nächsten Wahl. Ein relativ geringer Aufwand im Vergleich zu den Auswirkungen auf die betroffenen Bürgerinnen und Bürger.
Aus Sicht der CDU Heidstock wäre je nach Bürgervotum auch ein Kompromiss zwischen Status quo und Umbenennung möglich, nämlich die Anbringung von Informationstafeln an den entsprechenden Straßenschildern, die über die geschichtlichen Hintergründe der Namensgeber informieren.
Leider sieht die Stadtverwaltung dies aktuell noch anders und möchte das Thema nach einer Bürgerinformation bereits im November durch den Ortsrat boxen.
Daher bittet die Heidstocker CDU die betroffenen Anwohner, ihre Meinungen zum Thema der Vorsitzenden Ellen Seewald mitzuteilen (ellen.seewald@web.de), damit der Wille der Betroffenen auf diese Weise berücksichtigt werden kann.